Kein Verfahren liefert einen 100% Nachweis, auch wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit bei den Testungen sehr niedrig ist. Trotzdem kann es vorkommen, dass eine Haaranalyse oder Urinscreening fälschlicherweise ein positives Testergebnis erbringt, d.h. es werden Alkohol oder Drogen nachgewiesen, obwohl zu keinem Zeitpunkt konsumiert wurde. Man spricht in diesem Fall von Falschen Positiven (FP).

Wenn Sie ein positives Testergebnis erhalten und sich diesen nicht erklären können, dann kann ein Reanalyse-Verfahren Sicherheit bringen. In diesem Fall wird die Haar- bzw. Urinprobe durch ein zweites unabhängiges Testverfahren überprüft. Ist das Ergebnis dann negativ, ist der Befund insgesamt als negativ zu werten, d.h. es können kein Alkohol bzw. keine Drogen nachgewiesen werden.

Gut zu wissen: Klienten, die bei uns eine MPU-Vorbereitung in Anspruch nehmen, werden bei einem positiven Testbefund immer mit einem unabhängigen Testverfahren nachgetestet! Wir lassen Sie mit einem positiven Testergebnis nicht im Stich!